Garelligasse, 1090 Wien
23 KünstlerInnen, größtenteils Studierende der Klasse Kunst und digitale Medien an der Akademie der bildenden Künste Wien, bespielen von 16.6 bis 10.7 die Räume einer ehemaligen Glasbläserei im 9. Wiener Gemeindebezirk in aufeinanderfolgenden Gruppen.
Die Eröffnungen finden jeweils am Donnerstag um 19 Uhr statt, danach ist die Ausstellung an den folgenden beiden Tagen von 16 bis 20 Uhr geöffnet.
Anfang
Eröffnung am 16. 6. (Ausstellung 16.6.-18.6.)
Michaela Schweighofer, Patrick Topitschnig, Lukas Heistinger, Alan Cicmak, Jennifer Mattes, Kai Maier-Rothe
“Nevertheless, this is not a curated exhibition. However, we won’t forget about you.”
Dazwischen
Eröffnung am 23. 6. (Ausstellung 23.6.-25.6.)
Katharina Aigner, Paran Pour, Marie Klein, Jessyca R. Hauser, Sophia Hatwagner
Katharina Aigner, Paran Pour, Marie Klein, Jessyca R. Hauser, Sophia Hatwagner
Räume und ihre Aggregatzustände werden durch unterschiedliche Ansätze (Video, Audio, Installation und Zeichnung) thematisiert. Den gegebenen Raum, auffächern, öffnen, multiplizieren, potenzieren, unterstreichen und verdichten. Raum als manipulierbare Variable schafft durch Transformation- De- und Rekonstruktionsprozesse neue Zusammenhänge/ Bezugspunkte und untersucht mögliche Machtstrukturen.
und Adaption
Eröffnung am 30.6. (Ausstellung 30.6.-2.7.)
Florian Gehrer, Philipp Hauss, Ulrich Reiterer, Cellulite Rose, Michael Simku, Denis Yashin
Florian Gehrer, Philipp Hauss, Ulrich Reiterer, Cellulite Rose, Michael Simku, Denis Yashin
Werke werden dekonstruiert und in unterschiedlichen Raum- und Zeitverhältnissen synergetisch zu Neukompositionen adaptiert. Die stete, rastlose Adaption ihrer Umwelt verhinderte das völlige Verschwinden dieser überaus merkwürdigen Kreaturen aus ihrer Geschichte. Adaption wird zur bestimmenden Methode, indem die künstlerischen Einzelpositionen auf den von Verfall geprägten Ausstellungsraum treffen und sich spontan arrangieren und erweitern. Mit unseren Lebenserinnerungen, die wir ständig Romanen, Theaterstücken oder Filmen nachempfinden, treten wir alle in der Kategorie „Bestes Adaptiertes Drehbuch“ an. Jede mehrschichtige (Sub-)Kultur benötigt, wenn sie schon eine kritische Masse erreicht hat, keine Hilfe von Außen, um neue Umstände zu adaptieren. Adaption von alten Ideen ist besser für die Umwelt als neue zu schaffen.
Ende: Bodybuildings
Eröffnung am 7. 7. (Ausstellung 7.7.-9.7.)
Anna Schwarz, Elif Yalcintepe, Mona Hermann, Nadine Taschler, Stefanie Natalia Molz, Johannes Bode
Anna Schwarz, Elif Yalcintepe, Mona Hermann, Nadine Taschler, Stefanie Natalia Molz, Johannes Bode
Die letzte Ausstellung der Reihe befasst sich mit Möglichkeiten der Zersetzung, Überarbeitung und Neugestaltung von Körperlichkeit. Die sechs ausstellenden KünsterInnen verfolgen verschiedene Ansätze der Raum- und Körperarbeit mittels Fotografien, Installationen oder Filmen.